Theologische Aufnahmeprüfung

Keine Angst vor dem Examen!

Am Ende des Studiums der evangelischen Theologie wartet das kirchliche Examen oder besser, die “Theologische Aufnahmeprüfung”.

1. Examen
91 Prozent der Kandidaten, die zwischen 2013 und 2016 in Bayern zum Examen angetreten sind, haben bestanden.iStock-smolaw11

Die Theologische Aufnahmeprüfung muss absolvieren, wer den Dienst als Pfarrerin oder Pfarrer anstrebt. Sie ist Voraussetzung für die Aufnahme in den kirchlichen Vorbereitungsdienst (Vikariat). Deshalb wird sie von der Landeskirche verantwortet.

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"In der Theologischen Aufnahmeprüfung soll nachgewiesen werden, dass die erforderlichen wissenschaftlichen Kenntnisse und Fähigkeiten für die Aufnahme in den kirchlichen Vorbereitungsdienst erworben wurden; sie ist die Abschlussprüfung für die vorgeschriebene Hochschulausbildung." So formuliert es die Prüfungsordnung für die Theologische Aufnahmeprüfung der ELKB.

Davor musst du übrigens keine Angst haben, bei uns in Bayern kommen fast alle ans Ziel!

„Wir helfen auch dann, wenn es einmal daneben geht!“

Dr. Günter Riedner, Referatsleiter Theologisches Prüfungsamt

Wie die Theologische Aufnahmeprüfung abläuft und was passiert, wenn Prüfungsteile nicht bestanden werden erfährst du in der interaktiven Grafik.

Zur Person

Dr. Günter Riedner

Dr. Günter Riedner

Referatsleiter Theologisches Prüfungsamt
089/5595-233
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Durch dein Studium und die Examensvorbereitung, am besten in Lerngruppen organisiert und begleitet von Angeboten (Repetitorien bzw. Integrationsmodule) an der Fakultät, solltest du dafür eigentlich gut gerüstet sein.

Die Prüfung besteht aus zwei Prüfungsteilen: Zuerst wird über einen Zeitraum von drei Monaten die wissenschaftliche Hausarbeit verfasst. Im zweiten Prüfungsteil werden vier Klausuren geschrieben sowie sechs mündliche Fachprüfungen abgelegt.

Für Studierende, die auf der Anwärterliste der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern stehen, gilt die Prüfungsordnung für die Theologische Aufnahmeprüfung.