Theologische Aufnahmeprüfung
Keine Angst vor dem Examen!
Am Ende des Studiums der evangelischen Theologie wartet das kirchliche Examen oder besser, die “Theologische Aufnahmeprüfung”.
Die Theologische Aufnahmeprüfung muss absolvieren, wer den Dienst als Pfarrerin oder Pfarrer anstrebt. Sie ist Voraussetzung für die Aufnahme in den kirchlichen Vorbereitungsdienst (Vikariat). Deshalb wird sie von der Landeskirche verantwortet.
"In der Theologischen Aufnahmeprüfung soll nachgewiesen werden, dass die erforderlichen wissenschaftlichen Kenntnisse und Fähigkeiten für die Aufnahme in den kirchlichen Vorbereitungsdienst erworben wurden; sie ist die Abschlussprüfung für die vorgeschriebene Hochschulausbildung." So formuliert es die Prüfungsordnung für die Theologische Aufnahmeprüfung der ELKB.
Davor musst du übrigens keine Angst haben, bei uns in Bayern kommen fast alle ans Ziel!
„Wir helfen auch dann, wenn es einmal daneben geht!“
Dr. Günter Riedner, Referatsleiter Theologisches Prüfungsamt
Wie die Theologische Aufnahmeprüfung abläuft und was passiert, wenn Prüfungsteile nicht bestanden werden erfährst du in der interaktiven Grafik.
Zur Person
Dr. Günter Riedner
Referatsleiter Theologisches Prüfungsamt
089/5595-233
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Durch dein Studium und die Examensvorbereitung, am besten in Lerngruppen organisiert und begleitet von Angeboten (Repetitorien bzw. Integrationsmodule) an der Fakultät, solltest du dafür eigentlich gut gerüstet sein.
Die Prüfung besteht aus zwei Prüfungsteilen: Zuerst wird über einen Zeitraum von drei Monaten die wissenschaftliche Hausarbeit verfasst. Im zweiten Prüfungsteil werden vier Klausuren geschrieben sowie sechs mündliche Fachprüfungen abgelegt.
Für Studierende, die auf der Anwärterliste der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern stehen, gilt die Prüfungsordnung für die Theologische Aufnahmeprüfung.